EWE Go und McDonald’s nehmen 250. Ladesäule in Betrieb

Mitarbeiter von EWE Go und McDonalds posieren mit der 250. EWE Go Ladesäule
Bild: Timo Heimann, McDonald’s, Jennifer Gehrmann, McDonald’s, Ilker Akkaya, EWE Go, Marina Klein, EWE Go (von rechts nach links)

Jubiläumssäule steht in Delmenhorst am Hasporter Damm

Oldenburg, Delmenhorst 9. August 2022. „Wir machen hier und heute in Delmenhorst einen verdienten Zwischenstopp und freuen uns, dass wir auf dem besten Weg sind, unser gestecktes Ziel bis zum Jahr 2025 zu erreichen.“ Das erklärte Ilker Akkaya (Geschäftsführer der Mobilitätsgessellschaft EWE Go) am Dienstag vor Journalist:innen bei einem Pressegespräch in Delmenhorst – auf dem Gelände des McDonald‘s Restaurants am Hasporter Damm. Anlass war die offizielle Inbetriebnahme der bislang 250. Schnellladesäule, die EWE Go in Kooperation mit McDonald‘s Deutschland errichtet hat. Mit dabei waren auch Marina Klein (EWE Go-Projektverantwortliche) und der örtliche McDonald’s Franchise-Nehmer Timo Reimann. Geplant ist, bis zum Jahr 2025 bundesweit an gut 1.000 McDonald’s Restaurants mit McDrive Schnellladesäulen zu errichten.

Ilker Akkaya betonte die Bedeutung von Ladesäulen im öffentlichen Raum. „Um den Hochlauf der Elektromobilität im Sinne der Energiewende im Verkehr zu befeuern braucht es öffentlich zugängliche Ladesäulen.“ Auch wenn zurzeit rund 70 Prozent der Ladevorgänge an der Arbeitsstätte oder zu Hause stattfänden, sei das Vorhandensein einer öffentlichen Ladeinfrastruktur eines der wichtigsten Entscheidungskriterien für die Anschaffung eines Elektrofahrzeuges.

„Als eines der größten Gastronomieunternehmen der Welt sieht McDonald‘s eine besondere Verantwortung, sich weltweit für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen. Das tun wir unter anderem durch einen verantwortungsvollen Umgang mit Verpackungen und Abfällen. In Sachen Klimaschutz ist es unser weltweites Ziel, bis zum Jahr 2050 in unseren Restaurants und der Lieferkette klimaneutral zu sein. Mit der Ladesäulen-Kooperation mit EWE Go unterstützen wir nicht nur unser Engagement für den Klimaschutz, sondern bieten damit auch unseren Gästen einen weiteren zeitgemäßen Service“, erläutert McDonald’s Unternehmenssprecher Markus Weiß.

Timo Reimann sieht als Franchise-Nehmer mit 7 Restaurants in der Region in der neuen Schnellladesäule „ein weiteres Puzzlestück auf dem Weg zu einem flächendeckenden Schnellladenetz, um den Mobilitätswandel in Deutschland voranzutreiben“ und eine „echte Aufwertung“ seines Restaurants. „Wo kann ich unterwegs besser den Akku meines E-Autos aufladen, als während einer Pause im McDonald’s Restaurant?“, so Reimann.

Auf die technischen Herausforderungen bei der Umsetzung des Projektes machte Marina Klein aufmerksam und erklärte: „Bei diesem Projekt installieren wir Ladeinfrastruktur an bereits ausgebauten Standorten. Das ist eine besondere Aufgabe, da es viele standortspezifische Herausforderungen gibt. Gemeinsam mit McDonald’s finden wir aber für jeden Restaurant-Standort die individuell beste Lösung. Dies fordert ein hohes Maß an Flexibilität und manchmal auch an Kreativität.“

Im Zuge der Inbetriebnahme der 250. Ladesäule haben Aktionskünstler der Agentur Lucky Walls auf einer der Ladesäule benachbarten Trafostation die Kooperation von EWE Go und McDonald‘s künstlerisch durch eine Graffiti-Aktion dargestellt.

Die Kooperation zum Aufbau von bundesweiter Ladeinfrastruktur an insgesamt gut 1.000 McDonald‘s-Standorten hatten EWE Go und McDonald´s Ende des Jahres 2020 bekanntgegeben.

22.09.2022 | Presse, News